Inklusion

„Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen. Sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen.“ – Maria Montessori

Die UN-Behindertenrechtskonvention legt fest, dass jeder Mensch ein Recht auf Bildung hat. Des Weiteren wird eben diese Bildung auch in den UN-Konventionen über die Rechte des Kindes gefordert. Diese Rechte sehen wir als Pflicht für uns Kinder egal welcher Herkunft, Konfession oder körperlicher, seelischer oder geistiger Beeinträchtigung in unserer Einrichtung aufzunehmen.

Inklusion bedeutet, jedes Kind so anzunehmen wie es ist. In der Inklusiven Arbeit ist eine Beeinträchtigung keine Beeinträchtigung, sondern immer auch eine Bereicherung. Unser Ziel ist es, die Umgebung dem Kind anzupassen und nicht das Kind der Umgebung.

Inklusion bedeutet aber auch, alle sind Teil des Systems. Alle gehören zu unserer Einrichtung. Meist sind es Eltern, Träger, Mitarbeiter, Kinder. Es bedeutet, offen zu sein für neue Ideen und Meinungen. Vor allem aber Offenheit gegenüber anderen Menschen zu zeigen.

Als evangelisch-lutherische Einrichtung vertreten wir ein christliches Menschenbild. Gott liebt alle Menschen, denn er hat sie so geschaffen wie sie sind. Diese Grundhaltung gilt für uns als selbstverständlich und ist in der täglichen Arbeit erkenn- und spürbar.